Produktdetails
Fahrgestell mit Kotflügeln, Kardanwelle, Scheinwerfern, Sockel, Hebel, Pedale, Unterlenker, Unterlenkerleiste und Pendelachse verkehrsrot, Sitz und Lenkrad schwarz. Motorhaube ebenfalls verkehrsrot, Felgen rapsgelb. Kühlergrill schwarz mit gesilbertem Zierrat sowie MAN-Logo. Auf den Motorhaubenseiten MAN-Schriftzug gesilbert. Frontscheinwerfer silber bedruckt.
Jetzt auch im roten Glanz – der MAN 4R3 galt als kraftstrotzender Allradler, wenngleich mit ihm 1962 die Geschichte des MAN-Schlepperbaus zu Ende gi...
Jetzt auch im roten Glanz – der MAN 4R3 galt als kraftstrotzender Allradler, wenngleich mit ihm 1962 die Geschichte des MAN-Schlepperbaus zu Ende ging. Es war Ende der 1950er-Jahre, als in Deutschland die Maschinisierung der Landwirtschaft ihren ersten Höhepunkt erlebt hatte. Zu Beginn der 1960er-Jahre gingen die Stückzahlen zurück – MAN verkaufte die Produktion von Traktoren und widmete sich dem ertragsstärkeren Lastwagenbau. Im Wettbewerb mit Fendt, Deutz, Hanomag und Co. nahm MAN ohnehin stets eine Sonderstellung ein. Die Schlepper galten als stark motorisiert, sie verfügten über serienmäßigen Allrad. Der Motor des MAN 4R3 mit 2560 ccm und 45 PS gab dem 2,2 Tonnen schweren Allradgefährt so richtig Schub. Die WIKING-Modellbauer setzen dem MAN-Traktorenbau ein spätes Denkmal, immerhin war der MAN 4R3 einer der letzten seiner Spezies. Die 87-fache Verkleinerung legte Wert auf die üblichen Details, die die wachsende Zahl von Schlepper-Klassikerfans zu würdigen wissen. Wer auf der Modellunterseite die vorn bewegliche Pendelachse sieht, erkennt rasch, dass WIKING der Allrad-Kernkompetenz auch den Antriebsstrang zur Vorderachse gönnt – ein schönes und stimmiges Modell.
EAN 4006190884037