Berufsfeuerwehren hatten ihn während der 1960er-Jahre als Aushängeschild in ihr Herz geschlossen – in München oder Dortmund schwor man auf die lu...
Berufsfeuerwehren hatten ihn während der 1960er-Jahre als Aushängeschild in ihr Herz geschlossen – in München oder Dortmund schwor man auf die luftgekühlten Rundhauber aus Ulm. Sie waren in den 1950er-Jahren die große Errungenschaft beim Neuaufbau leistungsfähiger Löschzüge. Jetzt stellt WIKING den legendären Rundhauber LF 16 vor, der bislang im zeitgenössischen Feuerwehr-Fuhrpark der Traditionsmodellbauer noch fehlte. Vor allem die lange Gruppenkabine macht das charaktertragende Löschfahrzeug so imposant – hinzu kommen Steckleiterteile und Schiebeleiter auf dem Dach und die heckseitig angebrachte Schlauchhaspel. Ein lang gehegter Wunsch der Feuerwehrfreunde geht damit in Erfüllung. Die 1:87-Neuheit macht durch die auffällig lange Gruppenkabine erst recht die ungewöhnlichen Proportionen des LF 16 bei der Zuordnung von Kabine und Aufbau deutlich – immerhin war Platz für die 1+8-Besatzung. Die Kabine verfügt auch über eine entsprechende Inneneinrichtung mit hinteren Sitzbänken, die sich gegenüber stehen. Neu ist auch der eckige, im Vergleich zum bekannten TLF 16 eher kastenförmige Aufbau mit Dachreling und den vorbildgerechten Gravuren für die seitlichen und hinteren Geräteräume. In den Dachaufbau wird die normgerechte Beladung mit vierteiliger Steckleiter und dreiteiliger Schiebeleiter integriert. Authentische Ausrüstung wie Suchscheinwerfer, aber auch Schlauchhaspel liegen bereits vor und werden selbstverständlich normgerecht bei WIKING ausgeliefert. Genauso, wie es sich die Feuerwehren damals von Magirus in Ulm gewünscht hatten.
EAN 4006190863995