• Russischer Allrad-Youngtimer in zwei Versionen
• Systemschlepper Xerion fährt auf Rädern und Raupen
• Magirus-Deutz Eckhauber als Zugmaschine
• Endlich! Die Kubischen und der Volvo Hauber fahren zum Baustelleneinsatz
• Hanomag Radlader bereichert die N-Spur
Das neue Jahrzehnt beginnt mit attraktiven Impulsen, die die beliebte Modelltradition von WIKING konsequent fortschreiben. Auch in den nächsten Jahren setzen die Traditionsmodellbauer auf attraktive, begeisternde Themen sowohl bei den Neuheiten, als auch in der Modellpflege. Gerade die Neuheiten des Jahres 2020 machen deutlich, dass es WIKING um die Feinheiten im Maßstab 1:87 und sinnvolle Sortimentsergänzung geht. Es ist das erklärte Ziel, durch die Nähe zum Sammler und seinen Wünschen die Begeisterungsfähigkeit für die Modellchronologie und die charaktervollen Themenzyklen weiter zu beleben. Und wenn sich erfreuliche Modellgeschichten fortschreiben lassen, gibt WIKING auf diesem Weg die hilfreichen Modellimpulse. Es geht eben immer um die WIKING-DNA, die es erst möglich macht, das nunmehr über 70 Jahre lang gepflegte Sortiment der Verkehrsmodelle weiterzuentwickeln – das neue Jahrzehnt wird deshalb auch Raum für Überraschungen geben. Die Marke WIKING steht 2020 weiterhin für ein Höchstmaß an Bekanntheit und traditionsreicher Wertschätzung – das machte die Jahrespräsentation auf der Nürnberger Spielwarenmesse deutlich.
Lada Niva – Youngtimer von 1994 und einst erschwinglicher SUV
WIKING würdigt einen verdienten Youngtimer mit ganz eigenwilliger Geschichte: Der Lada Niva machte in Deutschland den Allradler erst erschwinglich, als noch niemand vom SUV sprach. Wenngleich die Vorbildbesitzer einst über die allzu rasche Rostempfindlichkeit zu klagen hatten, finden sich bis heute unzählige Liebhaber des russischen Geländewagens. Besonders bemerkenswert: Es gab seinerzeit beim Vorbild preislich so gut wie keine Alternative zum Niva. Für Forst und Landwirtschaft sollte sich der Allrad-Lada den Ruf eines Draufgängers erwerben – robust und leidensfähig. WIKING stellt die 87-fache Miniaturisierung nach dem Vorbild ab 1994 mit zwei verschiedenen Grillversionen vor und rüstet den Geländewagen mal in der Grundversion mit Stahlfelge, mal in der Freizeitversion mit Alufelge aus. Die Karosserie ist dreitürig mit dem üblich kurzen Radstand ausgeführt. Die Traditionsmodellbauer gestalten feine Gravuren an Motorhaube, Tür, Regenrinne, aber auch Blinkern, Türgriffen, Tankdeckel und Lüftungsschlitzen aus. Und natürlich dürfen die beim Vorbild auffällig auftragenden Scharniere an der Heckklappe nicht fehlen. Frontscheinwerfer werden transparent eingesetzt, genauso die zwei Kühlergrillversionen, die später über den feinen russischen Zierrat verfügen. Im Inneren sind die beiden Frontsitze mit dezenten Kopfstützen ebenso ausgestaltet wie die durchgehende Rückbank. Und natürlich besitzt das Armaturenbrett den typisch eckigen Niva-Tacho, während das Lenkrad eingesetzt wird.
Claas Xerion – Systemschlepper macht auf Raupen und Rädern mobil
Die Harsewinkeler Landmaschinenbauer gehen mit dem Xerion ins neue Jahrzehnt – und WIKING folgt. Dabei ergeben sich zwei attraktive Schlepper-Miniaturen, die einen Vorgeschmack darauf geben, wie sich die Großlandwirtschaft in den nächsten Jahren verändert. Der neue Systemtraktor mit Raupenlaufwerken wirkt auch in der 87-fachen Miniaturisierung imposant – beim Vorbild erhöht sich damit die Aufstandsfläche der Maschine um 25% gegenüber der größtmöglichen Einzelbereifung. Das sorgt unter nahezu allen Bedingungen für sichere Zugkraftübertragung und niedrigen Bodendruck. Überdies erlaubt die pendelnde Aufhängung der Raupenlaufwerke beste Bodenanpassung. Die neuste Xerion-Generation steht für eine Schlepper-Generation, die vielfältig nutzbar ist. Deshalb zeigt WIKING als weitere Neuheit die klassische Räderversion des Claas Xerion. Das Modell entstammt, bis auf die Kabine, völlig neuer Formen – bei der Räderversion ist, wie bereits beim Vorgänger, die Kabine drehbar angelegt.
Mercedes-Benz-Klassiker 280 SE und 220 S Cabrio sind zurück
Es sind wunderschöne Klassiker-Karosserien, die die authentische WIKING-Handschrift längst vergangener Produktionsjahrzehnte tragen, weil es der legendäre Modellbaumeister Alfred Kedzierski war, der einst dem Mercedes-Benz 280 SE und 220 S Cabrio im angenäherten Maßstab 1:90 die Form gab. Jetzt haben die Modellbautraditionalisten die Miniaturen aktualisiert, nachdem die Inneneinrichtungen für beide Fahrzeuge aus neuen Formen entstanden sind. Damit gibt es endlich das gewünschte Wiedersehen mit zwei großen Pkw-Klassikern, die ganze Autoliebhaber-Generationen in ihr Herz geschlossen haben.
Magirus-Deutz Eckhauber als Zugmaschine
Wenn es um neue Gespanne geht, weiß WIKING auch die kostbaren Klassiker zu attraktivieren. Gerade die Neukombination von Fahrgestellen, Fahrerhäusern und Aufliegern sorgten im zurückliegenden Jahrzehnt für ausnahmslos vorbildgerechte Lkw-Züge. Und so soll es auch 2020 weiter gehen, weil sie das modellbauerische Lkw-Thema facetten- und spannungsreicher machen. Mit den Zugmaschinen des Magirus-Deutz Eckhaubers, die dank eines neuen Fahrgestells entstehen, stellt WIKING einen Lkw-Klassiker vor, der künftig mit unterschiedlichen Aufliegern ins Programm fährt. Als Folge der Konzernübernahme durch Fiat sind auch Versionen von Fiat, Iveco und Unic möglich. Wer die neuen Gespanne aus den neuen Formen sieht, der hört förmlich das Heulen der luftgekühlten Deutz-Maschinen unter dem Eckhauber.
Die Kubischen von Mercedes-Benz mit neuen Aufgaben
Na endlich! Was viele denken und wünschen, lässt WIKING jetzt modellbauerische Wirklichkeit werden. Denn die legendäre kubische Frontlenker-Generation von Mercedes-Benz, die die Traditionsmodellbauer seit den 1960er-Jahren im Programm haben, erhalten endlich typengerechte Einsatzmöglichkeiten, die bislang nicht möglich waren. So baut WIKING ein neues dreiachsiges 6x4 Fahrgestell, damit die charaktervolle kubische Kabine endlich auch als Baukipper ihren Einsatz finden kann. Zusätzlich wird der Kühlergrill ab Baujahr 1966 aus einer neuen Form vorgestellt. Die WIKING-Konstrukteure zeichnen das exakte, vorbildgerechte Erscheinungsbild des Kühlergrills nach und nehmen die typgerechten Gravuren mit Zierleisten und Mercedes-Benz-Gravur vor. Schon jetzt steht fest, dass der kubischen Generation das nächste WIKING-Jahrzehnt gehört. Die Frontlenker-Generation der 1960er-Jahre darf sich über vielfältige, vorbildgerechte Miniaturen freuen – die Sammler wird’s freuen.
Der Volvo-Hauber N10/N12 brilliert im Baustelleneinsatz
Und weil in den 1970er-Jahren dem Volvo N10/N12 lediglich eine Zugmaschinenrolle zugewiesen wurde, erweitert WIKING verdienterweise auch hier die Einsatzmöglichkeiten. Die Konstrukteure haben dazu ein dreiachsiges 6x4 Fahrgestell miniaturisiert, das künftig verschiedene Aufbauten zulässt. Zur Präsentation zeigt WIKING zwei Silberlinge mit Betonmischer und Schuttwagen. Gerade der Schweden-Hauber erfreut sich in der jüngsten Vergangenheit großer Modellsammler-Beliebtheit, weil er als einer der wenigen Youngtimer-Hauber in Europa übrig geblieben ist.
Pöttinger Ladewagen Jumbo
Nach dem starkem Anstieg der Verkaufszahlen bei Häckslern und Ballenpressen in den letzten beiden Jahrzehnten ist der Ladewagen in der Landwirtschaft unverändert auf der Überholspur. Der Landmaschinenhersteller Pöttinger setzt traditionsgemäß auf den Ladewagen und hat angesichts seines Know-hows inzwischen auch als österreichisches Familienunternehmen im Silierwagensegment die Marktführerschaft eingenommen. Der leistungsstarke Ladewagen „Jumbo“ ist das Flaggschiff von Pöttinger. WIKING aktualisiert die 1:87-Miniatur und schafft durch die Veränderung der Pick-up-Einheit neue Landmaschinenmodernität.
Neueste Stapler-Generation mit Still RX70
Seit nunmehr drei Jahrzehnten folgt WIKING dem trendigen Karosseriedesign von Still. So erhält der Gabelstapler RX70 ein topaktuelles Facelift. Dazu konstruiert und baut WIKING Werkzeuge für ein neues Hubgerüst. Darüber hinaus erfahren das Kontergewicht und das Chassis eine Aktualisierung. Entsprechend des Vorbilds erhält der Fahrerarbeitsplatz eine Neugestaltung durch ein sichtbares Mehr an Ergonomie.
Mit Hanomag-Radlader kommt WIKING-Traditionalist in 1:160
Es waren schon immer die „großen“ 1:87-Vorbilder, die für erfolgreiche WIKING-Miniaturen in der Spur N Pate standen. Das soll auch bei dem Baumaschinenklassiker in der 160-fachen Miniaturisierung so bleiben! WIKING stellt zwei Silberlinge des allseits bekannten und beliebten Hanomag Radladers vor. Die eine Variante erscheint mit Dach, die zweite verzichtet als Freiluftversion darauf. Die Konstrukteure konnten sich des seinerzeit von Modellbaumeister Alfred Kedzierski aufgrund der notwendigen Funktionalität leicht stilisierten WIKING-Modells bedienen. So wird der Hanomag-Radlader WIKING-typisch miniaturisiert, erhält sich dabei sogar die Beweglichkeit des Fronthebers mit Schaufel.
WIKING auf der Spielwarenmesse
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