Große Rundgarage "VW"

•    Hinter den Glastoren wartet ein WIKING-Modell-Trio
•    Neuvorstellung auf Nürnberger Spielwarenmesse 1963
•    WIKING-Gründer Friedrich Peltzer war fasziniert

Wenn die kreative Ader des WIKING-Gründers Friedrich Peltzer sichtbar wurde, dann beim Zubehör! Und da spielt die Rundgarage eine besondere Rolle. WIKING revitalisiert das größte aller Modelle und schickt es in zeitgenössischer VW-Gestaltung in Sammlerhände. Auf diese Weise lassen sich in Vitrinen und modellbauerischen Darstellungen wunderschöne WIKING-Inszenierungen zusammenstellen. Während die übrigen Garagen ansonsten in alltagskonformer Darstellung – von der Wellblechgarage bis hin zur Schwenktor-Version – zu sehen sind, lässt die Rundgarage erkennen, dass der WIKING-Chef seine Inspiration in der Berichterstattung über innovative Projekte rund um die prosperierende Automobilität der Wirtschaftswunderjahre gefunden hatte. Drei Lkw-Modelle haben in der Rundgarage Platz – sie verbergen sich hinter zwei transparenten, zur Seite schiebbaren Toren. 

Zur Nürnberger Spielwarenmesse 1963 war es eine große Innovation

Als 1963 zur Nürnberger Spielwarenmesse die Rundgarage vorgestellt wurde, schauten die Händler gleich mehrfach hin. So etwas hatte es vorher und auch hinterher nicht mehr gegeben! Die Traditionsmodellbauer revitalisieren jetzt die historischen Formen, um das Modell als „VW Garage“ vorzustellen. Die Rundgarage, das erkannten die Messebesucher auf Anhieb, war in den 1960er-Jahren ganz und gar anders – in Form und Funktion. Dabei erfüllte sie aus Sicht der WIKING-Macher spielerischen Nutzwert. So reihte sich dieses untertassengroße Accessoire nahtlos in die große Welt der kleinen WIKING-Miniaturen ein. Das zweite, kleinere Pendant dazu wurde für die junge Sammlergemeinde zur willkommenen „Taschenbox“.
 

ALLE MODELLE AUF EINEN BLICK


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